Ernst Wakonig - New Banking

Ist Experte im Bereich New Banking und unter anderem für die Digitalisierung im Privatkundengeschäft verantwortlich.

Wie sind Sie zur BKS Bank gekommen?
Bereits seit meiner Schulzeit hatte ich viele Berührungspunkte mit der BKS Bank. So konnte ich im Rahmen dreier Ferialpraktika erste Einblicke in das Bankwesen erhalten. Zusätzlich war ich während meines Studiums als Abendportier bei Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der BKS Bank tätig.

Darüber hinaus schrieb ich meine Masterarbeit über Unternehmensspezifika der BKS Bank und der Fa.  Philips. Nach Abschluss begann ich direkt ein einjähriges Praktikum in der Abteilung Zahlungsverkehr, welches nahtlos zu einer fixen Anstellung als Mitarbeiter ab 04.01.0216 im Team New Banking mündete.

Welche Tätigkeiten umfasst Ihr Bereich?
Grundsätzlich gestaltet sich mein Aufgabenbereich vielseitig. Neben der Weiterentwicklung sämtlicher angebotener Online-Services (BKS Bank-Online, BKS Apps und Website) kümmere ich mich auch um deren Vermarktung und den Second-Level-Support. Letzteres bedeutet, dass ich mich mit den technischen Problemen im Online Banking auseinander setzte und gegeben falls mit Kunden eine Fernwartung mache, um das Problem mit Ihnen gemeinsam zu lösen

Zusätzlich ergeben sich immer wieder Themen zur Optimierung unserer digitalen Vertriebskanäle. Dies spielt sich oftmals in Form interessanter Projekte ab.

Des Weiteren ist der Aufbau des digitalen Know-hows der Mitarbeiter wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit. Hierzu veranstalte ich immer wieder interne Schulungen.

Erklären Sie den Begriff New Banking?
Unter dem Begriff New Banking verstehe ich die Verknüpfung des traditionellen Bankwesens mit den neuen Möglichkeiten der Digitalen Welt.

Was ist für Sie im Zeitalter der Digitalisierung wichtig?
Digitalisierung ist für mich viel mehr, als nur einen bestehenden Prozess zu nehmen und zu versuchen, diesen im Kundenportal oder auf der Website darzustellen. Am Anfang steht für mich  immer die Frage: Was ist das Ergebnis, was wollen wir mit diesem Prozess erreichen! Man muss sich in kleinen Schritten voran arbeiten. Ich versuche den Prozess bis ins Detail zu verstehen, hinterfrage dabei bestehende Abläufe kritisch, und erarbeite dann gemeinsam mit der Fachabteilung einen Weg, das gewünschte Ergebnis in wenigen, klar definierten Schritten zu erreichen.

Das Endprodukt ist ein neuer Prozess, der so intuitiv zu bedienen ist, dass man keine Einschulung benötigt.. Jemand, der den Prozess das erste Mal sieht soll die erforderlichen Schritte auch ohne Hilfe oder zusätzliche Anleitung vornehmen können. 

Was sind die Herausforderungen in Ihrem Job?
Mein Tisch ist voller (digitaler) Akten. Deshalb stehen wir in unserem Team häufig unter Zeitdruck, unter welchem es komplexe Sachverhalte umzusetzen gilt. Rechtliche Regulierungen als auch Markttrends zeigen sich dort nicht selten als Treiber. Auf Grund dessen fällt die Priorisierung der Themen nicht immer einfach.

Sind die Themen einmal priorisiert, so ist auch das abteilungsübergreifende Arbeiten mit den vielen verschiedenen Fachperspektiven des Öfteren mit hohem Rede- und Klärungsbedarf erforderlich.

Nichtsdestotrotz finden wir letztendlich immer einen Weg, diese hohen Anforderungen zeitlich und qualitativ hochwertig zu meistern. Genau dies lässt mir den morgendlichen Weg ins Büro doch einfach erscheinen – ich freue mich jeden Tag auf neue Herausforderungen!
 

Wenn Sie mit jemandem Job tauschen könnten, mit wem würden Sie es tun?
In  der Gruppe Kommunikation. Weil mich Marketing schon immer Interessiert hat.

Worin finden Sie Ruhe und Ausgeglichenheit? Was gibt Ihnen in Ihrer Freizeit Kraft für den beruflichen Alltag?
Wichtig zum Ausgleich sind für mich meine Hobbies Eisstock schießen, Baden im Wörthersee, Vespa fahren, Gartenarbeit, Boccia spielen.