Wir sind sehr stolz darauf, dass wir den Anteil an weiblichen Führungskräften seit Beginn des Frauenkarriereprogramms im Jahr 2012 von 21 % auf 36 % mit Ende 2022 erhöhen konnten. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit dem Abschluss unseres sechsten Frauenkarriereprogramms diesen Anteil weiter erhöhen werden können. Ich wünsche allen Absolventinnen viel Erfolg“, so Herta Stockbauer, Vorstandsvorsitzende der BKS Bank, bei ihren eröffnenden Worten. Die BKS Bank ist mit einer weiblichen Spitze im Vorstand und im Aufsichtsrat nach wie vor eines von nur zwei Unternehmen in Österreich mit einer weiblichen Zweierspitze. Konkret beträgt der Frauenanteil im Vorstand derzeit 25%, ab September 2023 sogar 40%, im Aufsichtsrat 42,9%. 

Über das Frauenkarriereprogramm
Das Frauenkarriereprogramm der BKS Bank setzt sich gezielt mit der persönlichen und beruflichen Entwicklung von potenziellen weiblichen Führungskräften auseinander. Engagierte Mitarbeiterinnen und ihre Leistungen werden dadurch sichtbar. Im Zuge des Programms werden typische Frauenrollen und die Kommunikation von Frauen genauso analysiert, wie Verhaltensformen und Dynamiken von Teams. Zusätzlich begleiten Mentorinnen und Mentoren die Mentees während des gesamten Lehrganges. Erstmals an den Start ging das Frauenkarriereprogramm im Jahr 2012. Seitdem haben 86 Teilnehmerinnen dieses absolviert. 
Bei der Abschlussveranstaltung des sechsten Frauenkarriereprogramms am 7. März präsentierten sich die 14 Teilnehmerinnen aus Österreich, der Slowakei, Kroatien und Slowenien mit ihren Stärken, Visionen und Zielen dem Vorstand und der zweiten Führungsebene. 

Kamingespräch mit Stainer-Hämmerle
Im Vorfeld der Präsentationen wurden die Teilnehmerinnen zum Gespräch mit der bekannten Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle geladen. Die renommierte Rechts- und Politikwissenschaftlerin lehrt seit 2009 an der FH Kärnten und leitet dort seit vier Jahren den Studienzweig Public Management. Stainer-Hämmerle motivierte die Teilnehmerinnen dazu Chancen zu ergreifen, wenn sie sich auftun und Schmutzkübelkampagnen im Netz nicht zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Sie erzählte aber auch sehr Persönliches, wie von starken Frauen in ihrer Familie, die sie von Kindesbeinen an geprägt haben. Vom Leitsatz ihrer Großmutter, jedenfalls unabhängig zu sein und nicht jedem gefallen zu wollen und von der ersten Diskriminierung, die sie als Frau erlebt hat - als sie das Gerichtsjahr machen wollte und gesagt bekam: Das geht nicht, Sie haben ein kleines Kind.

Bestens begleitet 
Professionell durch das gesamte Frauenkarriereprogramm begleitet wurden die Teilnehmerinnen von Unternehmensberaterin Sabine Pelzmann, die auch durch den Abschlussabend führte: „Um Frauen in ihren Führungskarrieren zu unterstützen braucht es Unternehmen, wie die BKS Bank, die strategische Ziele haben, die einen gewissen Anteil an Frauen in Führungspositionen festschreiben und Personalentwicklungsmaßnahmen setzen, um weibliche Nachwuchskräfte zu fördern“.