Team Export- und Investitionsfinanzierung

In den vergangenen Wochen stand bei unseren Kollegen Christoph Staudacher, Armin Tschebular-Kulterer, Barbara Stanta, Andrea Wastian und Georg Pirker das Telefon so gut wie nie still. Denn sie sind unsere Förderspezialisten. Erfahren Sie in unserem Blick hinter die Kulissen mehr über das Team.

In den vergangenen Wochen haben Sie alle gemeinsam so viele Förderanfragen beantwortet und Förderanträge bearbeitet, wie wohl nie zuvor. Was waren dabei – abgesehen von der Vielzahl der Anfragen und Anträge – die größten Herausforderungen?
Eine Situation, wie diese hatten weder unsere Kunden noch wir zuvor jemals erlebt. Für viele Kunden war nicht abschätzbar, wie stark sie wirklich von der Krise betroffen sein werden, da es bezüglich der Dauer des Lockdowns und der schrittweisen Öffnung danach nur unzureichende Informationen gab. Die Regierung und Förderstellen haben mit den Hilfsprogrammen rasch reagiert, die Förderrichtlinien wurden aber immer wieder nachgebessert, worauf auch wir uns immer wieder neu orientieren mussten. Insgesamt hat die Zusammenarbeit mit den Förderstellen und den anderen Kollegen im Haus aber sehr gut funktioniert, wir haben es innerhalb kurzer Zeit geschafft, die Prozesse so zu optimieren, dass wir möglichst effizient arbeiten und vielen Kunden gut helfen können. Wichtig dabei war für uns alle: Einen kühlen Kopf zu bewahren, konzentriert zu bleiben und strukturiert zu arbeiten.

Welche Tipps haben Sie für Unternehmer, die von der COVID-19-Krise stark betroffen sind?
Sich rechtzeitig beraten zu lassen. Es gibt eine Vielzahl von Hilfs- und Förderangeboten. Beispielhaft genannt sei der OeKB-Sonder-KRR CoV19 für Exporteure mit einer unbürokratischen Abwicklung.

Welche Eigenschaften und Qualifikationen muss ein Förder- und Investitionsfinanzierungsspezialist mitbringen?
Viele, da das Arbeitsumfeld sehr breit und spannend ist. So muss man innovativ und lernbereit sein. Eine hohe Kundenorientierung spielt eine große Rolle und auch betriebswirtschaftliches und rechtliches Know-how sowie Kenntnisse der nationalen und EU-Förderrichtlinien sind gefragt, um den Spagat zwischen Kunde, Förderstelle und Bank gut meistern zu können.

Was gefällt Ihnen besonders gut an der Aufgabe?
Die Aufgabe ist sehr abwechslungsreich. Man bekommt Einblick in verschiedenste Branchen und Regionen/Länder. Schön ist auch, dass es uns immer wieder gelingt, die Kunden mit unserem Förderwissen beziehungsweise unseren guten Kontakten zu den Förderstellen zu bestens zu unterstützen.

Wie motivieren Sie sich auch in Zeiten wie diesen?
Die Motivation kommt jeden Tag durch die spannende Arbeit, durch den Kunden, durch den eigenen Erfolg, der mit der Arbeit eintritt und messbar ist. Wichtig für uns ist auch positives Denken und Fokussieren auf das Wesentliche. Und wir schätzen auch den tollen Zusammenhalt in der Gruppe. Gemeinsam können wir viel bewegen und werden dafür auch anerkannt.